Titelblatt
Der „Talent 3″ fuhr gestern zum ersten Mal auf Vorarlberger Gleisen. Die neue S-Bahn-Garnitur wurde bei Wind und Wetter am Bahnhof Langen begrüßt, unter anderem von Güzide Izmirli von den ÖBB. »A3 VN/hartinger
feldkirch Für mehr als 30 Patienten der HNO-Abteilung im Landeskrankenhaus Feldkirch heißt es,...
Altachs Interimscoach Wolfgang Luisser erklärt, wie er vom Co zum Chef mutierte und wer zum Premierensieg gratulierte.
Wien Nach dem „Kuhurteil“, das einen Bauern zu hohem Schadenersatz wegen einer tödlichen...
Entlassene Handballerinnen fordern Respekt und Achtung der Privatsphäre ein. »C5
48-Jähriger wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt und Gefährdung verurteilt. »B1
Dornbirner Firma Wolf Normalien verdoppelt Produktions- und Lagerflächen. »D1
Ein Fall von künstlicher Befruchtung beschäftigt wieder die Vorarlberger Justiz. »A5
Wien Die Zahl der Verurteilungen wegen NS-Wiederbetätigung ist 2018 neuerlich gestiegen.
Politik
Wien Attackiert eine Kuh einen Wanderer, tragen Landwirte künftig nicht mehr automatisch die...
Wie die armen Sünder sitzen sie im Fernsehstudio. Befangen, jedes Wort klingt überlegt und auch ein wenig eingeübt, manchmal ein hilfloses Lächeln. So beantworten die des Dopings überführten ÖSV-Langläufer Max Hauke und Dominik Baldauf die Fragen von „Im Zentrum“-Moderatorin Claudia Reiterer, der Anwalt sitzt auf der anderen Seite dabei: Der Sport als Kindheitstraum, irgendwann die falsche Entscheidung, um mithalten zu können und natürlich, beide wollen sich bei allen entschuldigen, es war ein großer Fehler. Zuerst zehn Minuten öffentliches Bekenntnis, dann diskutiert eine Expertenrunde über ihre Doping-Fälle und den Spitzensport. Die jungen Delinquenten hören in der ersten Zuschauerreihe still zu.Die Inszenierung lässt das Publikum unangenehm berührt zurück. Völlig klar, beide suspendierten Sportler haben eine Straftat begangen und müssen mit Konsequenzen rechnen. Und dennoch, sind sie mehr Verführte als Kriminelle, wie die Doping-Expertin in der Runde sagt? Mit Rationalität kommt man hier leider nicht weit.Sport und GefühleDenn Spitzensport und Emotionen, das...
London Die britische Premierministerin Theresa May hält an ihrem Fahrplan fest: Am Dienstag...
„IS-Kämpfern Pass entziehen“Wien Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) tritt dafür ein, IS-Kämpfern die...
algier Nach massiven Protesten in der Bevölkerung verzichtet Algeriens Präsident Abdelaziz...
Vorarlberg
Langen Er ist da. Zwar mit etwas Verspätung und nicht allzu lange, aber er ist da.
JVP-Chef Schnöll will seinen Kandidaten ins EU-Parlament bringen.
Er riet do Kopf uuf wio adriibätziga Hah.
stolz, eingebildet einhergehen
Rankweil Seit gestern, 11. März, und bis Freitag 15. März, sowie kommende Woche Montag und...
Schlins Bei der vor Kurzem abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Schlins kam es zu...
BREGENZ Es muss bei den Kleinen anfangen.
Bregenz Schon seit Wochen fiebern die Teilnehmerinnen der Vorarlberger Misswahl diesem Abend...
Wahltermin für die Nachfolge von Martin Summer steht.
Der Ländleexpress verloste in Kooperation mit der Firma Elektro-Kolb aus Hard unter den zahlreichen Teilnehmern einen Krups-Kaffeevollautomaten. Ronald Eberle (Vertriebsleiter) und Nadja Ben-Nasr (Ländleexpress) überreichten der Gewinnerin Gabi Wintschnig (Mitte) aus Lustenau den Preis. Herzlichen Glückwunsch! VN
Feldkirch Unliebsame Post erhielten in den vergangenen Tagen mehr als 30 Patienten der HNO-Abteilung...
Thurgauerin klagt am Landesgericht. Sie behauptet Verwechslung und Ungereimtheiten.
höchst Mit der Landesgardegala geht die „Fasnat“ in die Verlängerung.
Bregenz In Vorarlberg sind rund 200 Naturwächter im Einsatz, die mit vielfältigen Aktivitäten...
Bregenz Wie die VN berichteten, hat ein Evaluierungsbericht des Landes zu den Wohnungsvergaben...
Lustenau Da kitzelt was den Himmel.
Ich saß in der Straßenbahn, auf dem Heimweg von einer Veranstaltung zum Frauentag, bei unserem...
dornbirn Beni ist ein lieber, stürmischer Labrador, der in einer Familie mit kleinen Kindern...
feldkirch 60 Millionen Euro werden in ein neues Stadtviertel am Bahnhof Feldkirch investiert.
Der Himmel über dem Bodensee bot am Montag gegen Mittag eine bedrohliche Szenerie: Wie eine gewaltige Welle rollte eine Wolkenwand vom deutschen Bodenseeufer auf Vorarlberg zu. Günter Scheibenreif vom Wetterdienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Bregenz hat dafür eine einfache Erklärung: „Es schaut zwar ziemlich bedrohlich aus, aber es ist lediglich eine stürmische Nordwest-Strömung, die die Wolken über den Bodensee treibt.“ Vol.at
Schwarzach Am härtesten hat es wohl die Funkenzunft Jetzmunt in Bartholomäberg getroffen.
Nach Zusage von Großkunden kann das Abwärmeprojekt heuer starten.
dornbirn Das Kochen ist seine große Leidenschaft.
Mit dieser Bikerjacke rockt Danijela (24) aus Bludenz jedes Outfit. VN/Steurer
Lokal
FELDKIRCH Selbst Verteidiger Rechtsanwalt Christoph Dorner muss zugeben, dass sich sein Mandant damals...
Beim Abbrennen mehrerer Funken in Vorarlberg kamen auch Feuerwehren zum Einsatz.
Ein 20-jähriger Autofahrer ist am Montagvormittag auf der A14 auf Höhe Nenzing gegen die Leitschiene geprallt und hat sich dabei verletzt. Er gab an, dass er wegen eines anderen Autos, das plötzlich auf die Überholspur wechselte, stark abbremsen musste. Der 20-Jährige musste mit der Rettung ins LKH Bludenz gebracht werden. Das Auto wurde stark beschädigt. Nach Angaben des 20-Jährigen saß am Steuer des silberfarbenen VW Sharan mit Bludenzer Kennzeichen eine Frau. Sie wird ersucht, sich bei der Autobahnpolizei Bludenz zu melden. hofmeister
Lndau Eine 19-jährige Frau aus dem Landkreis Lindau wurde am frühen Sonntagmorgen von einem...
Drei Mädchen im Alter von sieben bis neun Jahren wurden am Sonntag bei einem...
Bregenz
Hörbranz, Bildstein, Au Das Funkenwochenende war von Wetterkapriolen geprägt.
Dornbirn „Mut tut gut“ heißt es in der Flatz-Bar, und es hat auch etwas Mut gebraucht, vor zehn...
Ludesch Volles Haus und beste Stimmung herrschten kürzlich im Vallülasaal im Ludescher Gemeindeamt.
Dornbirn
rankweil Unter dem Titel „Im Namen der Poesie“ sorgte Autor Alexander Jehle gemeinsam mit seiner...
götzis Im Jahre 1998 wurde der Verein „Hose ab“ durch Josef Gerner im Gasthaus Kobel in Götzis...
Feierstunde in der Neuen Kirche musikalisch begleitet.
Während der gesamten Woche waren die Männer in der vorderen Achmühle mit dem Aufbau des Funkens beschäftigt und konnten so trotz starkem Wind und Regen am Sonntagabend stolz ihr „Kunstwerk“ präsentieren. In diesem Jahr gab es dabei für alle eine Neuerung – ganz oben auf dem Funken stand erstmals keine Hexe, sondern ein Schneemann. Traditionell blieb aber die Hexe mit den grünen Augen auf dem Kinderfunken erhalten. mima
Anlässlich des Weltfrauentags veranstalteten einige sozialdemokratische Vereine und Parteigruppierungen am Freitagabend in Feldkirch einen Demonstrationszug durch die Feldkircher Altstadt sowie eine Podiumsdiskussion im Antiquariat Chybulski. Die Veranstalter haben bei ihrer Demonstration nicht nur für Frauenrechte, sondern auch gegen die aktuelle Bundesregierung protestiert. Veranstalter
Bludenz
BuchpräsentationBÜRSERBERG Heute, Dienstag, präsentiert Karl Fritsche ab 20 Uhr im Hotel Burtschahof in Bürserberg...
Lustenau Im April sollen Genießer bei der Luschnouar „Koscht“ wieder auf ihre Kosten kommen.
Klostertal Einiges los war am Funkenwochenende im Klostertal.
fraxern „Mordsspaß im Musikantenstall“ heißt es am letzten März- und ersten April-Wochenende,...
Feldkirc
Dornbirn Die „Schnitzelveranstaltung“ ging wie jedes Jahr am ersten Adventsonntag im Pfarrheim...
Egg Ganz spezielle Gäste durften Lehrer und Schüler im BORG Egg begrüßen.
hard Der Aufforderung, Vorschläge für die künftige Gestaltung des Harder Hafenbereiches...
Dornbirn Im Rahmen der Filmtage „Hunger.Macht.Profite“ präsentieren inatura, Caritas und FIAN...
Chronik
Altach: Josef Wresar, Feldkircherstraße 15 (79).
Sport
Altach Was war das für ein Einstand für Wolfgang Luisser.
RW-Damen treffen im Cup-Halbfinale auf St. Pölten.
Wien Die Wiener Austria hat die Konsequenzen aus den jüngsten Auftritten gezogen.
Dornbirn Dominic Zwerger ist Österreichs Eishockey-Spieler des Jahres 2018. Der 22-jährige Stürmer...
Für den EC Bregenzerwald war es eine lehrreiche Saison.
Soldeu Kjetil Jansrud ist im Training für die Weltcup-Abfahrt der Herren beim Finale in Soldeu...
VerlängerungGraz Der EBEL-Club Graz99ers hat den Vertrag mit Headcoach Doug Mason sowie Co-Trainer Jens...
Soldeu Die Schweizer Skirennläuferin Lara Gut-Behrami hat sich beim Sturz im Training für die...
Sunrise Thomas Vanek hat das Ehrentor bei der 1:6-Auswärtsschlappe seiner Detroit Red Wings bei den...
Dornbirn Als Ziel war mindestens das Viertelfinale ausgegeben, alles andere eine Enttäuschung.
EHC hat heute Gröden, die VEU Cortina zu Gast.
Wien Langläufer Dominik Baldauf darf nach dem Doping-Skandal von Seefeld seine Ausbildung bei...
Bregenz Wenn heute um 17.45 Uhr das Eröffnungsspiel beim 18. Sparkasse-Errèa-Futsalcup in der...
Madrid Das Sensations-Comeback von Zinédine Zidane nach 284 Tagen als Trainer des spanischen...
Im VisierRom Neymars Rekordtransfer von Barcelona nach Paris könnte juristische Folgen haben.
Dornbirn Zuerst die Trennung von vier langjährigen und verdienten Spielerinnen und drei Tage...
Rang drei für Adriana Mathis bei UCI-Weltcup der Kunstradfahrer in Prag.
Leserbriefe
Wenn Dr. Haller in Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch von „30 Prozent Fehlanzeigen“ und „falschen Erinnerungen“ spricht und damit meint, die betroffene Person habe sich etwas eingebildet oder übertrieben, verkennt er das Wesen von Traumatisierung. Aus der Traumaforschung wissen wir, dass ein sexueller Übergriff für die meisten Opfer dermaßen überwältigend ist, dass sie „dissoziieren“, das ist eine Art von Abschalten. Das heißt, ihr Gehirn gerät vorübergehend in einen Ausnahmezustand, sodass oft keine klaren Erinnerungen abrufbar sind. Die Mitteilung des Geschehenen passiert dann über diverse körperliche und seelische Symptome, und es bedarf oft einer langen, geduldigen therapeutischen Arbeit, bis Erinnerungen wieder zugänglich sind. Hallers „falsche Erinnerungen“ sind jene bruchstückhaften, oft seltsam widersprüchlichen Erinnerungsfetzen, die dann vor Gericht nicht halten. Das spielt den Tätern in die Hände, es spielt aber auch den Tätern in die Hände, wenn man pauschal von „30 Prozent Fehlanzeigen“ spricht.Dr. Margit Türtscher-Drexel, Dornbirn
Burgenland?Zum VN-Bericht „Wertvoller als das Burgenland“, vom 7. März 2019:Der Bezirk Bregenz ist nicht wertvoller als das Burgenland. Vorarlberg ist vor allem zunehmend eines: zu teuer für immer mehr Menschen! Ihr Artikel stellt den Vorarlberger Immobilienmarkt im Jahre 2018 wie eine erfolgreiche Jagd nach Rekordmarken dar. Etwas, auf das wir alle stolz sein können. Was mir bei dieser Darstellung abgeht, ist eine Spur von Nachdenklichkeit. Manche Mitbürger stehen inzwischen mit dem Rücken zur Wand, das Grundrecht auf Wohnen wird auch deshalb immer teurer, weil sich andere Leute auf den Aufkauf und Handel von Immobilien spezialisiert haben. Hier werden keinerlei Werte geschaffen, sondern es wird mit einer gegebenen und endlichen Ressource, nämlich Bauland, das ganz große Geschäft gemacht. Das muss ich einmal ausdrücklich festhalten.Philip Lutz, Bregenz
Laut Gatestone Institut fordert die EU-Kommission Journalisten auf, Begriffe wie Muslime oder Islam nicht weiter zu stigmatisieren. In der EU sind Kräfte am Werk, die den Islam verharmlosen und die eine Islamisierung Europas billigend in Kauf nehmen. Die Linken kochen ihr ideologisches Süppchen und die Industrie will Lohndumping bzw. billige Arbeitskräfte. Islamisierung bedeutet Untergang unserer Kultur, keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, keine Religionsfreiheit, Diskriminierung von Frauen, Scharia mit einem Abschlagen der Hand bei Diebstahl usw. Da mag der einzelne Moslem noch so nett sein, die islamische Lehre ist unmenschlich. Im „heiligen Buch” des Islam, im Koran, wird an die hundertmal dazu aufgerufen, Ungläubige zu töten. Mit jeder Person islamischen Glaubens vergrößert man die Sprengkraft einer längst tickenden Zeitbombe und beschleunigt den Countdown. Nicht der Brexit oder Trump oder Orban oder Putin oder sonst was sind das Thema für Europa – Henrik M. Broder: „Die Islamisierung ist das Thema für Europa“. Wenn man die EU nicht verlassen will, muss die EU reformiert werden. Um auf die Machenschaften von linken Ideologen und rücksichtslosen Kapitalisten wirksam reagieren zu können, ist die Einführung der direkten Demokratie unerlässlich. Wirtschaft ist wichtig, aber Wirtschaft ist nicht alles. Freiheit und Souveränität sind (fast) alles!Alwin Häle, Muntlix
Straßen gehören genauso zu unserer Kulturlandschaft wie Kahlschläge und Steinbrüche. Eingriffe, die wir für unseren Lebensstil brauchen. Sie zeigen das Land uns und unseren Gästen, so wie es eben ist. Unübersehbar, prägend, oft störend, selten naturnah oder ästhetisch. Was zur Zeit allerdings entlang der Autobahnen und Hauptstraßen getrieben wird, ist fachlich haarsträubend, verletzend, grob und unnötig. Es wird wieder gerissen und geschnitten, gefällt und gerodet. Durch den ständigen Eingriff werden Bäume und Sträucher krank und standunsicher, genau das Gegenteil dessen, was beabsichtigt wird. Ebenso durch die Auslichtungen, die größere Windangriffsflächen erzeugen, die Wurzelzusammenhänge zerreißen und mehr Gefahr erzeugen.Was hier veranstaltet wird, ist Krieg gegen die Natur und hat leider nichts mit Verkehrssicherheit zu tun. Steuergelder werden versägt und Volksvermögen zerstört. Außerdem ist das Fahren durch die Vorarlberger Täler ein Ärgernis und wird von Zerstörung und Hässlichkeiten begleitet. Ob das so gewollt ist, bezweifle ich. Nur weil jemand Kettensäge kann, hat er noch lange keine Ahnung vom Baumschnitt und macht offenbar Fehler in Reihe.Conrad Amber, Dornbirn
zur S 18?In den letzten Tagen gab es hier auf der VN-Leserbriefseite einige Aufregung bzgl. unserer Verkehrslösung für das Rheintal. Vorab, es ist grundsätzlich sehr erfreulich, wenn über unseren Lösungsvorschlag ausführlich diskutiert wird. Im konkreten Fall haben sich offenbar aber vor allem in der ÖVP einige die Finger wund geschrieben. Mir ist es deshalb ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es ÖVP-Politiker (Lukas Bösch, Manfred Grabher, Maura Pozzera, Anton Vogelmann, Hanno Schuster, Michael Amann) aus Lustenau, Höchst und Hard waren, die den VP-Parteistandpunkt zu möglichen Nachfolgeregelungen zur S 18 ausgebreitet haben. Damit habe ich kein Problem, solange die Leserinnen und Leser der VN darüber auch in Kenntnis gesetzt werden. Das war nicht der Fall, daraus möge jeder Mensch selber seine Schlüsse ziehen. Inhaltlich: Abseits der bekannten gewichtigen naturschutzrechtlichen Bedenken sind wir der Meinung, dass die zwei im laufenden Verfahren befindlichen Varianten alles andere als sicher und rasch umsetzbar (Untergrund) oder finanzierbar (die Asfinag schwimmt nicht im Geld) sind. Deshalb sind wir der Meinung, dass wir dringend auch über mögliche Alternativen diskutieren sollten, sofern wir in den nächsten zehn Jahren vielleicht doch noch zu einer vernünftigen und dringend notwendigen Verkehrslösung im Rheintal kommen wollen.Johannes Rauch, Landesrat und Landessprecher der Grünen, Bregenz
Das Europäische Gericht (EuG) hat vor Kurzem entschieden, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) Studien zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat offenlegen muss. Dies wurde bislang von der Efsa verhindert mit der Begründung, dass eine Veröffentlichung die Geschäfts- und Finanzinteressen der Hersteller Monsanto und Cheminova gefährden würde! Das bedeutet, dass die Efsa bisher wirtschaftliche Interessen vor die Gesundheit von immerhin mehr als 500 Millionen europäischer Bürgerinnen und Bürger gestellt hat.Der Passus auf der Homepage der Efsa „Lebensmittel sind wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens. Die wissenschaftliche Beratung der EFSA hilft, Verbraucher, Tiere und Umwelt vor Risiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln zu schützen“ ist angesichts dieser Tatsache an Zynismus kaum mehr zu überbieten. Die verantwortlichen Politiker, die diese skandalösen Zustände zulassen bzw. herbeigeführt haben, dürfen sich nicht wundern, wenn sich zahlreiche Menschen in Europa mit dieser EU nicht (mehr) identifizieren wollen. Ich jedenfalls glaube schon lange nicht mehr an das Märchen, dass sich die EU in erster Linie für das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger einsetzt.Walter Burtscher, Nüziders
Ich bin dafür, dass jedes Leben, so wie es ist, seinen Platz auf der Erde bekommen sollte. Da ich von Beruf Sonderkindergartenpädagogin bin, habe ich viel Kontakt mit Kindern mit schweren Behinderungen gehabt.Ich kann sagen, dass ich immer beeindruckt war, mit welcher Freude und Dankbarkeit dem Leben gegenüber diese Kinder stehen. Und ich habe auch erlebt, dass viele Eltern dieser Kinder über sich hinauswachsen und sich zu außergewöhnlich starken, liebevollen und besonderen Menschen entwickeln. Ein starkes Gegengewicht zu der heutigen „Ego-Ich hol mir das Maximum für mich-Gesellschaft“.Alexandra Madlener, Koblach
Menschen
Am Montag fanden sich im Seefoyer des Festspiel- und Kongresshauses Bregenz über 20 Winzer und Aussteller von Top-Spirituosen bei „Morandell’s Vinoptikum – Zu Gast am See in Bregenz“ ein, um den Gästen für Fragen und Antworten zur Verfügung zu stehen. Die Gastgeber Michael Zuvanovic (Morandell), Ensed Perviz...
Trauer um TochterHouston US-Boxlegende George Foreman (70) trauert um seine Tochter...
Den Weltfrauentag sowie die eigene Unabhängigkeit und die des Kongo würdigten „Die...
Markt
Dornbirn Die Firma Wolf Normalien in Dornbirn wird ihren im Jahr 1999 bezogenen Firmensitz im...
Dentalspezialist realisierte Wachstum trotz schwieriger Bedingungen.
Wien, Bregenz Die bisherige Direktorin des Wealth-Management-Teams der Hypo Vorarlberg in Wien, Beatrice...
Wien Die Bonus Pensionskassen AG, ein Tochterunternehmen der Zürich Versicherung und der...
Wien Der internationale Warenaustausch boomt.
Die Aktien von Boeing haben am Montag nach dem zweiten Absturz einer Boeing 737...
Rankweil Vor genau 20 Jahren startete Ulf Oberbichler in die Selbstständigkeit.
Großes Interesse am Tag der offenen Tür an Fachhochschule.
Scheyer Verpackungstechnik wurde heuer sechsmal für den DFTA Award nominiert und holte in der Kategorie „Konvertierung zum Flexodruck“ den Sieg nach Hause. Die Kategorie sei praktisch die Königsklasse, freut sich Geschäftsführer Jürgen Wiesenegger. Scheyer
Ingolstadt Der europäische Flugzeugbauer Airbus startet sein Lufttaxi-Modellprojekt in Ingolstadt.
Karin Böhler (39) ist neue PR- und Presse-Verantwortliche bei Montafon Tourismus.
Wohin
Das international bekannte Brodsky Quartet ist wieder im Kulturhaus zu Gast.
20 Uhr, theater kosmos, bregenz Rechtspopulistischen Politikern ganz genau zuhören und ihre Aussagen penibel...
Der Seniorenbund Bregenz lädt zum Vortrag „Einsamkeit – ein gesundheitliches Risiko?“ mit Dr. Albert Lingg ins Vorkloster. Seriöse Studien belegen zwischenzeitlich, dass Einsamkeit, also unglückliches Alleinsein, ein Risikofaktor für verschiedene seelische wie auch körperliche Krankheiten ist. Anmeldungen unter Tel. 0664 5037581 oder 0664 4355901. ALBERT LINGG
Am Dienstag trötet Cinello gemeinsam mit Kindern von null bis drei Jahren auf der Trompete. Die interaktive Konzertreihe Cinello verzaubert bereits die Allerkleinsten mit abwechslungsreichen musikalischen Abenteuern. Info www.remise-bludenz.at IGOR RIPAK
Karl Fritsche, Altbürgermeister von Bürserberg, präsentiert im Hotel Burtschahof seine Bücher...
Kultur
Dornbirn, Wien Mehr Mut bzw. einen Mutausbruch einer in Vorarlberg immer wieder zu bemerkenden...
Start des Festivals Bregenzer Frühling mit norwegischer Kompanie ließ seltsam kalt.
Bregenz, Venedig Ed Atkins’ einprägsame Installationen sind noch bis Ende März im Kunsthaus Bregenz zu...
Hamburg Die Hauptperson fehlte am Sonntagabend in der Staatsoper Hamburg, um den Jubel für Verdis...
Trends
Welt
Dem steirischen Fotografen und erfahrenen Hochseetaucher Heinz Toperczer (kleines Bild links) ist ein ganz besonderer Schnappschuss vor der Küste von Port Elizabeth (Südafrika) gelungen. Eigentlich wollte er vergangenen Monat bei der Expedition einen „Sardinen-Run“ fotografieren. Bei diesem Ereignis jagen Delfine, Haie und Wale gemeinsam Sardinen. Sein gerade tauchender Freund und Expeditionsleiter Rainer Schimpf gerät dabei in das mächtige Maul eines Brydewals, als er Fotos von einem jagenden Hai machen will. Der Wal hat Schimpf um die Hüfte geschnappt. Und Schimpf wird glücklicherweise vor dem Abtauchen vom Wal wieder zurück ins Meer gespuckt. Heinz Toperczer
Addis Adeba, Wien Nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Äthiopien mit 157 Todesopfern muss der relativ...
Gleich doppelten Grund zur Freude hat der Beardsley Zoo im US-Bundesstaat Connecticut. Am 25. Jänner sind dort zwei seltene Amurleoparden zur Welt gekommen. Nun wurden die beiden noch etwas schüchternen Großkatzen der Öffentlichkeit präsentiert. Laut WWF gehört diese Unterart zu den gefährdetsten Leoparden. Reuters
paris Das französische Lingerie-Label Etam kombiniert in seiner Frühlingskollektion zarten...
Tunis Im Fall des mysteriösen Tods von elf verstorbenen Babys in einem tunesischen Krankenhaus...
. . . ein Traktordieb, dem in der Nacht auf Sonntag in Mönchhof (Bezirk Neusiedl am See) der...