Ausnahmezustand nach einem Blutbad in Ägypten ausgerufen

Anhänger der Muslimbruderschaft bringen einen Mitstreiter in ein Lazarett: Demonstranten berichteten gestern von insgesamt 10.000 Verletzten. Foto: AP
Anhänger der Muslimbruderschaft bringen einen Mitstreiter in ein Lazarett: Demonstranten berichteten gestern von insgesamt 10.000 Verletzten. Foto: AP

Sicherheitskräfte räumten Protestlager: Zahl der Todesopfer vorerst nicht absehbar.

Kairo. Der ägyptische Übergangspräsident Adli Mansur hat gestern nach schweren Unruhen für einen Monat den Notstand ausgerufen. Nach Angaben des Innenministeriums sind auch 43 Polizisten ums Leben gekommen. Damit stieg die Zahl der Todesopfer in der Nacht nach offiziellen Angaben auf mindestens 278.

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