Hintergrund. Heinz Gstrein zur Zerstörung von Heiligtümern in Timbuktu (Westafrika)

Zerstörungen im Namen des „reinen Islam“

Die bedeutsamen Lehmbauten in Timbuktu (Archivaufnahme) wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Islamistische Rebellen haben nun bereits die Hälfte der 16 berühmten Grabheiligtümer zerstört. Foto: Reuters
Die bedeutsamen Lehmbauten in Timbuktu (Archivaufnahme) wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Islamistische Rebellen haben nun bereits die Hälfte der 16 berühmten Grabheiligtümer zerstört. Foto: Reuters

Muslimische Heiligtümer von Timbuktu versinken im Wüstenstaub.

Timbuktu. Seit Tagen wüten in Timbuktu Muslim-Extremisten gegen islamische Heiligtümer. Diese auch kunsthistorisch bedeutsamen Lehmbauten hatten einst die Oasen-Stadt am Südrand der Sahara zum Ziel vieler Afrikaforscher und zuletzt zum Weltkulturerbe der UNESCO gemacht. Jetzt aber richtet der Bürger

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