Ein Waid­manns-(un)heil . . . . . . hat sich abgespielt, wenn auch alles „rechtens“ ist! Heinrich, der Dorfhirsch, wurde abgeknallt. Preiswert, mit günstigem Franken-Kurs, von einem Waidmann, auf Schweizer Boden stationiert. Er hat sich, wie im Volksmund genannt, benommen wie ein „Hirsch“, d. h. ein Mann, der nicht weiß, wo es langgeht. Hirsch gegen Hirsch. Eine traurige Geschichte. Der Vorfall ähnelt einem schweren Waidmann-Vergehen von Wildabschüssen auf oder in der Nähe von Wildfutterplätzen. Ein richtiger Waidmann hätte doch niemals in einem Wohngebiet, umgeben von Kindern wie in Batschuns, auf einen Hirsch geschossen. Schon gar nicht auf „Heinrich den XIV.“, der nun schon ein 16-Ender geworden ist, der zutraulich, von allen geliebt, friedlich vor sich hinäste und Äpfel und Birnen von den Bäumen herunterschnabulierte. Ein wunderbares, höchst seltenes Geschehen in einer Zeit, in der am Tag kaum noch ein Hirsch gesehen wird, ist nun vorbei. Werner Bischof, Nr. 282, Bizau

Bitte melden Sie sich an, um den Artikel in voller Länge zu drucken.

Bitte geben Sie Ihren
Gutscheincode ein.

Der eingegebene Gutscheincode
ist nicht gültig.
Bitte versuchen Sie es erneut.
Per E-Mail teilen
Entdecken Sie die VN in Top Qualität und
testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos.