Subtiler Klangzauber mit Sabine Devieilhe

„Lakmé“ des französischen Komponisten Léo Delibes wird noch zwei Mal am Opernhaus Zürich aufgeführt. Toni Suter
Stehende Ovationen für die Starsopranistin in einer konzertanten „Lakmé“.
ZÜRICH Sie mag dramaturgisch und in Bezug auf die Ausleuchtung der Charaktere kein Meisterwerk sein. Aber die musikalische Verführungskraft der 1883 uraufgeführten „Lakmé“ des Franzosen Léo Delibes ist durchaus bemerkenswert. Als besonders wertvoll erweist sich die Besetzung der Titelrolle mit Sabin