Den Begierdenklassiker in die Gegenwart übertragen

Paula Skorupa in „Siebzehn Skizzen aus der Dunkelheit“ von Roland Schimmelpfennig nach Arthur Schnitzlers „Der Reigen“. Schauspiel/Katrin Ribbe
Schnitzlers berühmter „Reigen“ erfährt durch Roland Schimmelpfennig eine starke Fortschreibung.
Stuttgart, Bregenz Arthur Schnitzlers „Der Reigen“, im Jahr 1900 veröffentlicht und 1920 unter viel Skandalgeschrei uraufgeführt, diese präzise, schonungslose Abhandlung sexueller Begierden im Kontext mit Machtstrukturen, kann nach jahrzehntelangen Verboten längst gespielt werden. Nachdem sich Fraue