An Bühnen der Region. Rossinis „Semiramide“ an der Bayerischen Staatsoper ist auch im Blick auf den Bregenzer Festspielsommer interessant
Die Wirkung ist gegeben, der Rest liegt in der Musik

Szene aus der Neuinszenierung von Rossinis Oper „Semiramide“ in München. Foto: Staatsoper/Hösl
Um eine Besetzung zu bewundern und sich einzuhören, taugt „Semiramide“ jedenfalls.
München. Die Uraufführungsdaten liegen nicht weit auseinander, im Vergleich zu den Krachern „La Cenerentola“ oder „Der Barbier von Sevilla“ tauchen Gioachino Rossinis „Semiramide“, uraufgeführt 1823 in Venedig, und „Moses in Ägypten“, uraufgeführt 1818 in Neapel, aber weitaus seltener auf den Spielp