VN-Interview. Der österreichische Schriftsteller Raoul Schrott (52) schreibt und spricht über die Entstehung der Welt
Weit grandioser als jede Idee Gottes

Raoul Schrott in der Atacama-Wüste, in der eines der weltgrößten Teleskope in Bau ist. Foto: Tifernin Schrott
Nur die erste Millisekunde des Big Bangs ist spekulativ und das Ende ist absehbar.
Dornbirn, Egg. Nicht weniger als die Entstehung des Universums schildert der österreichische Autor Raoul Schrott in „Erste Erde. Epos“, einem über 800 Seiten starken, poetischen Werk. Lebensspuren, die über 3,5 Milliarden Jahre zurückreichen, hat er in siebenjähriger Arbeit, auf zahlreichen Reisen,