An den Länderbühnen. Dvoráks „Rusalka“ weist das Tiroler Landestheater als unübersehbare Bühne aus
So wird die kleine Meerjungfrau zu großem, tiefgründigem Theater

Anna-Maria Kalesidis empfiehlt sich aufgrund des dunkel gefärbten Soprans als Rusalka. Foto: LT/Larl
Dass uns Märchen um Erfahrungen bereichern, vermittelt diese „Rusalka“ jedenfalls.
Innsbruck. Mit Antonin Dvoráks 1901 in Prag uraufgeführter Oper „Rusalka“ lässt sich viel anstellen. Abgesehen davon, dass sich ein Landestheater, das das Werk in Originalsprache und in musikalisch zweifellos hoher Qualität herausbringt, zur unübersehbaren Adresse macht, eröffnet die Geschichte um