Ein „Tristan“, der kalt lässt
Graz. Ein Ehepaar in einem modernen Betonhaus, das sich anödet und dann plötzlich von Liebe und Sehnsucht singt – Wagners „Tristan und Isolde“ an der Grazer Oper ist zwar sehr ästhetisch anzuschauen, die so von Verena Stoiber inszenierte Geschichte funktioniert aber nicht und lässt daher kalt. Echte