Salzburger Festspiele. Mit „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ von Thomas Bernhard verabschiedet sich der Intendant
Pompöse Aufbahrung eines einstigen Skandalstücks

Das Publikum ist bescheiden geworden, nun bejubelt es Memorierfähigkeit.
Salzburg. Eitelkeit konnten sich die Künstler in den 1970er-Jahren – zumal bei den Salzburger Festspielen – noch leisten. Nachdem sich die Verantwortlichen im Landestheater weigerten, der Regieanweisung von Claus Peymann nachzukommen und den Raum in den Schlussminuten in völlige Dunkelheit zu tauche