An den Bühnen der Region. „Meer“ von Jon Fosse am Schauspielhaus Zürich
Diese Stimme würde uns fehlen

Stummelsätze, Pausen, bei aller Wortkargheit viele Wiederholungen – ja, so tönt nur das Theater von Jon Fosse.
Zürich. (VN-tb) Seine Stücke sind wesentlich Sprach(losigkeits)kompositionen, Minimal Music für namenlose menschliche Instrumente, Kammerspiele für Archetypen. Das gilt auch für „Meer“, entstanden 2006, wo sechs Figuren in einem Kräftefeld von wechselnder Anziehung und Abstoßung agieren und reagiere