Nichts zu verherrlichen

„4 3 2 1“ ist keine verkappte Autobiografie des amerikanischen Schriftstellers Paul Auster. Foto: REuters
Paul Auster widmet sich auch nach dem „Winterjournal“ der Suche nach dem Ich.
Roman. Der erste Teil des „Berichts aus dem Inneren“ ist der stärkste: Paul Auster versucht zu rekonstruieren, wie er sich als Bub im Alter von sechs bis zwölf Jahren gefühlt hat. Mit erstaunlich großem Erinnerungsvermögen fühlt er sich ein, fühlt nach, wie er sich 1953 erstmals nicht mehr als bloße