Salzburger Festspiele. „Fierrabras“ der Lächerlichkeit preisgegeben, „Rosenkavalier“ in voller, ehrlicher Länge
Die Schürzenjäger im Edelformat

Der „Rosenkavalier“-Erfolg ist wohl Franz Welser-Möst zuzuschreiben.
Salzburg. Angesichts der Tatsache, dass man sich dazu entschieden hat, einige Striche zu öffnen und damit die nicht einmal in Wien so gespielte lange Fassung der 1911 uraufgeführten Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss zu spielen, ist es Regie-Legende Harry Kupfer (79) kaum zu verdenken, das