An Wiener bühnen. „Tristan und Isolde“
Blutroter Mond und 25 Minuten Applaus

Der Wiener Staatsoper ist eine poetische Neudeutung von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ gelungen.
Wien. „Ich weiß, dass alle Opernliebhaber in Wien erwarten, dass wir ein Wagner-Fest machen“, hatte Direktor Dominique Meyer bei der Programmpräsentation im Vorjahr konzediert. Am Donnerstagabend ist dies zweifelsohne gelungen, was nicht zuletzt der herausragenden Leistung von Nina Stemme und Peter