Rapid Wien in Europa League erstmals wieder vor Zuschauern
Bei Arsenal gegen Rapid dürfen 2000 Zuseher ins Stadion.
London Rapids Gastspiel in der Europa-League (21.00 Uhr) bei Arsenal sorgt in den britischen Medien für deutlich mehr Schlagzeilen, als dies bei einem Duell zwischen einem englischen Club und einem heimischen Bundesligisten üblich ist. Grund dafür ist nicht die sportliche Brisanz, sondern die Tatsache, dass es sich dabei um die erste Bewerbspartie eines Premier-League-Vereins mit Zuschauern seit Pandemie-Beginn handelt.
Erstmals seit neun Monaten sind Fans im 60.000 Menschen fassenden Emirates Stadium zugelassen, 2000 Personen dürfen die Drehkreuze passieren. Eine beeindruckende Stimmung ist also nicht zu erwarten, was Rapid-Coach Dietmar Kühbauer aber nicht stört. „Wir haben eine große Vorfreude auf das Spiel, hoffentlich sieht man das dann auch“, meinte der Burgenländer. Sein Club kann dem Duell mit dem regierenden FA-Cup-Sieger relativ entspannt entgegenblicken. Selbst bei einer Niederlage gegen die „Gunners“ und einem gleichzeitigen Heimsieg von Molde über Schlusslicht Dundalk könnten die Hütteldorfer am 10. Dezember im Allianz Stadion gegen die Norweger aus eigener Kraft Gruppenplatz zwei und den Aufstieg fixieren.
Tottenham zu Gast
Der Wolfsberger AC gastiert in Moskau bei ZSKA (18.55 Uhr), will dort zumindest einen Punkt holen, um dem Tabellenzweiten Feyenoord Rotterdam auf den Fersen zu bleiben. Im einzigen Heimspiel der Euro-Fighter empfängt der LASK den englischen Tabellenführer Tottenham Hotspurs. Motto der Linzer: „Nicht vor Ehrfurcht erstarren“, so Coach Dominik Thalhammer.