EBEL blickt auf erfolgreiche Bilanz

Stürmer Martin Grabher Meier und Trainer Dave MacQueen vertraten Dornbirn beim traditionellen Liga-Tag in Salzburg. Foto: Gepa
In knapp drei Wochen beginnt die neue Eishockeysaison mit kleineren Regeländerungen.
Salzburg. „Es ist gut, alle wiederzusehen“, verkündete Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger bei einem gemeinsamen Medientermin aller Teams in der Red Bull Akademie in Salzburg.
Der Erste-Bank-Liga-Schirmherr zog eine zufriedene Bilanz der abgelaufenen Saison. Zum achten Mal in Folge kamen über eine Million Zuschauer in die Hallen. Auch strukturelle Änderungen von Wirtschaftsbetrieb und Verein, die durch den Wartungserlass des Finanzministeriums notwendig geworden waren, seien von den Clubs gut gemeistert worden. Und schließlich sieht Feichtinger das „Projekt“ Alps Hockey League, als zweite Liga unter der EBEL und Unterbau für das heimische Eishockey, auf dem richtigen Weg. „Wir waren vom Niveau positiv überrascht“, erklärte Feichtinger nach der Premierensaison. „Es geht in die richtige Richtung. Diese angestoßene Entwicklung fällt nicht vom Himmel.“
EBEL auf der Spielkonsole
Zum sechsten Mal in Folge geht die Liga mit zwölf Teams in die Saison. Statt „Absteiger“ Ljubljana kehrte Zagreb in die Liga zurück. Auch in den Regularien nahm die Liga neuerlich kleinere Änderungen vor. Ab sofort wird nach dem Regelbuch der Champions Hockey League gespielt. Das sieht etwa drei Spieler statt bisher vier in der fünfminütigen Verlängerung des Grunddurchgangs vor. In den Play-offs wird weiterhin so lange gespielt, bis tatsächlich ein Tor fällt
Auf dem wachsenden E-Sports-Markt konnte die EBEL einen Prestigeerfolg bezeichnen: Ab dieser Saison ist die heimische Liga mit allen Teams und Spielern in „NHL 18“ spielbar.