Rankweil erneut im Finale

sulz. Es bleibt dabei: Die Rankweiler Ladies bleiben im heimischen Pokalbewerb unantastbar. Seit der Wiederauferstehung des Frauenfußballs in Rankweil haben die Rot-Weißen noch kein einziges ihrer 19 VFV-Cupspiele verloren. Veronika Dobler und Co. stehen nach dem 7:1-Schützenfest beim Ligakonkurrenten FFC Vorderland zum fünften Mal in Folge im Endspiel.

„Das war eine Klasseleistung meiner Mannschaft. Wir waren in allen Belangen die bessere Elf und diesmal klappte es auch endlich mit der Chancenauswertung. Die Extra-Trainingseinheiten haben sich auf taktischer Ebene bezahlt gemacht“, war Rankweil-Trainer Gerald Krajic nach Spielende überglücklich und hochzufrieden.

Taktische Maßnahmen

Immerhin musste Rankweil mit Julia Seeberger, Sarah Kratzer und Melanie Wäger auf drei Innenverteidigerinnnen verzichten. Kapitänin Veronika Dobler wurde deshalb in die Viererkette zurück beordert um der Defensive mehr Stabilität zu verleihen.

Die Partie hielt nur 45 Minuten, was sie versprach. Vor allem in der zweiten Hälfte war der Torhunger der Rankweiler-Damen kaum mehr zu stillen. Innert 19 Minuten gelangen Rankweil sechs Tore. Auch, dass Kapitänin Verena Müller in der FFC-Abwehr spielte, konnte die Rot-Weißen Offensivbemühungen nicht aufhalten. Der Jubel im RW-Lager kannte nach Spielschluss keine Grenzen.

So kommt es heuer also wieder zum Vorjahresfinale Rankweil gegen Alberschwende. Letztes Jahr gewannen die Rankweilerinnen das Endspiel klar mit 5:0.

Kurz vor dem Ziel gescheitert

Noch nie hat Vorderland das Endspiel im heimischen Pokalbewerb erreicht. Das Team von Trainer Bernhard Summer muss also zumindest noch eine Saison weiter warten. Mit Torjägerin Jasmin Grill (Sprunggelenk) und Innenverteidigerin Hanna Weiss (Bänderverletzung) fehlten zwei Leistungsträgerinnen für das diesjährige Halbfinale.