VN-Interview. Mathias Huter (35), Generalsekretär des „Forum Informationsfreiheit“

Bei Transparenz vom Osten abgehängt

von Johannes Huber
Das Programm enthält viel Positives. Wichtiges zum Informationsfreiheitsgesetz, etwa die Anwendung von Geheimhaltungsgründen, die Bürgerfreundlichkeit oder welche Dokumente Behörden automatisch veröffentlichen müssen, wird erst klar, wenn ein Entwurf vorliegt. Ohne Nachbesserungen bei den Fristen und dem fehlenden Informationsfreiheitsbeauftragten wird Österreich kaum vom europäischen Transparenz-Schlusslicht zum Vorreiter. Mathias Huter, Forum Informationsfreiheit

Das Programm enthält viel Positives. Wichtiges zum Informationsfreiheitsgesetz, etwa die Anwendung von Geheimhaltungsgründen, die Bürgerfreundlichkeit oder welche Dokumente Behörden automatisch veröffentlichen müssen, wird erst klar, wenn ein Entwurf vorliegt. Ohne Nachbesserungen bei den Fristen und dem fehlenden Informationsfreiheitsbeauftragten wird Österreich kaum vom europäischen Transparenz-Schlusslicht zum Vorreiter. Mathias Huter, Forum Informationsfreiheit

In Georgien und der Slowakei ist Parteienfinanzierung viel transparenter als in Österreich.

WIEN Wenig überrascht über die Parteienfinanzierungsaffäre zeigt sich Mathias Huter vom „Forum Informationsfreiheit“: Die Transparenz sei unterentwickelt. „Wir wissen nicht, was wir alles nicht wissen“, sagt er. In Georgien und der Slowakei sei das ganz anders. Dort müssten Parteien jeden Cent offen

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