Trauergemeinschaft erwies Manfred Rein die letzte Ehre

Würdigung für verstorbenen WKV-Präsidenten Manfred Rein in Dornbirner Pfarrkirche.
Feldkirch. (VN-tw) Eine große Trauergemeinschaft, darunter zahlreiche Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft, nahm am Freitag Abschied von WKV-Präsident Manfred Rein. Rein, der zwischen 1995 und 2008 als Landesrat tätig war und seit 2008 die Funktion des Vorarlberger Wirtschaftskammerpräsidenten ausübte, war am Freitag der Vorwoche völlig überraschend an den Folgen eines Schlaganfalles im Alter von 67 Jahren verstorben.
„Das Land immer im Herzen“
Auch Vertreter der Bundespolitik wie Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Christoph Leitl als Präsident der Bundeswirtschaftskammer und prominente Spitzenvertreter aus der Wirtschaft des Landes und dem öffentlichen Leben waren zum Trauergottesdienst angereist. Leitl würdigte Rein vor den Trauergästen als einen Menschen, „der immer im Herzen mit seinem Land verbunden war, aber stets den Blick in die Welt hinaus gerichtet hat“. Der Verstorbene habe ganz wesentliche Grundlagen für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes gelegt, betonte Leitl.
„Gespür für politische Arbeit“
Und LH Markus Wallner erinnerte in seinen Worten an „das große politische Geschick und Gespür“ von Manfred Rein. Mit seinem Tod habe das Land „eine starke konstruktive Kraft“ für immer verloren, sein Abschied hinterlasse eine große Lücke, fügte Wallner hinzu. Rein sei für ihn persönlich vor allem bei schwierigen Entscheidungen stets ein „sehr wichtiger Ratgeber“ gewesen. „Seine Meinung hatte für mich Gewicht. Seine Erfahrung und sein Gespür haben mich oft dazu gebracht, mache Dinge noch einmal abzuwägen.“