Die Moderne war weiblich

Die Schau im Belvedere versammelt insgesamt 260 Exponate. Im Bild: „Akt in den Spiegel blickend“ von Helene Funke, 1908-1910.
Mit „Stadt der Frauen“ präsentiert das Belvedere 60 Künstlerinnen der Jahre 1900–1938.
Wien Klimt? Schiele? Kokoschka? Die Wiener Moderne ist identitätsstiftend, schillernd, touristenträchtig – und männlich. Eine dreiste Lüge der Kunstgeschichte, die nun im Belvedere in einer bahnbrechenden Ausstellung korrigiert wird: „Stadt der Frauen“ präsentiert rund 60 Künstlerinnen im Wien von 1