an bühnen der region. Tschaikowskys „Pique Dame“ in der Regie von Robert Carsen

Gezockt – alles verloren, aber viel gewonnen

Fokussierung auf Hermanns Innenleben erlaubt spannende Fragen.  Foto: Oper Zürich/Rittershaus  
Fokussierung auf Hermanns Innenleben erlaubt spannende Fragen. Foto: Oper Zürich/Rittershaus  

Robert Carsen, der in Bregenz den „Troubadour“ umsetzte, stutzt „Pique Dame“ im Sinne Puschkins zurück.

Zürich. (VN-tb) Eine Oper braucht keineswegs kulinarisches Museumsstück zu sein. Noch vor dem Zutun der Regie rührt sie oft an Probleme (auch) von heute. Wie zum Beispiel Tschaikowskys „Pique Dame“, die von der Obsession von Hermann erzählt, an einem Spieltisch reich zu werden. Leider zerstört Herma

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